Ethylamin Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden
ERSCHEINUNGSBILD
FARBLOSES KOMPRIMIERTES FLüSSIGGAS MIT STECHENDEM GERUCH.
ERSCHEINUNGSBILD
FARBLOSE L?SUNG IN WASSER MIT STECHENDEM GERUCH.
PHYSIKALISCHE GEFAHREN
Die D?mpfe sind schwerer als Luft und k?nnen sich am Boden ausbreiten. Fernzündung m?glich.
PHYSIKALISCHE GEFAHREN
Das Gas ist schwerer als Luft und kann sich am Boden ausbreiten. Fernzündung m?glich.
CHEMISCHE GEFAHREN
Zersetzung beim Verbrennen unter Bildung giftiger Gase mit Stickstoffoxiden. Starke Base in w?ssriger L?sung. Reagiert sehr heftig mit S?uren. ?tzend. Reagiert sehr heftig mit starken Oxidationsmittelnund organischen Stoffen unter Feuer- und Explosionsgefahr. Greift viele Nichteisen-Metalle und Kunststoffe an.
CHEMISCHE GEFAHREN
Starke Base. Reagiert sehr heftig mit S?uren. ?tzend. Reagiert sehr heftig mit starken Oxidationsmittelnund organischen Stoffen unter Feuer- und Explosionsgefahr. Greift viele Nichteisenmetalle und Kunststoff an.
ARBEITSPLATZGRENZWERTE
TLV: 5 ppm (als TWA); 15 ppm (als STEL); Hautresorption; (ACGIH 2005).
MAK: 5 ppm, 9.4 mg/m? Spitzenbegrenzung: überschreitungsfaktor I(2); Schwangerschaft: Gruppe D (DFG 2006).
EG Arbeitsplatz-Richtgrenzwerte: 5 ppm, 9.4 mg/m? (EU 2004).
ARBEITSPLATZGRENZWERTE
TLV: () 5 ppm (als TWA); 15 ppm (als STEL); Hautresorption; (ACGIH 2005).
MAK: 5 ppm; 9.4 mg/m? Spitzenbegrenzung: überschreitungsfaktor: I(2); Schwangerschaft: Gruppe D; (DFG 2008).
EG Arbeitsplatz-Richtgrenzwerte: 5 ppm; 9.4 mg/m? (EU 2004).
AUFNAHMEWEGE
Aufnahme in den K?rper durch Inhalation.
AUFNAHMEWEGE
Aufnahme in den K?rper durch Inhalation der D?mpfe, über die Haut und durch Verschlucken.
INHALATIONSGEFAHREN
Beim Verdampfen bei 20°C tritt eine gesundheitssch?dliche Kontamination der Luft ein.
INHALATIONSGEFAHREN
Eine gesundheitssch?dliche Konzentration des Gases in der Luft wird beim Entweichen aus dem Beh?lter sehr schnell erreicht.
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz reizt stark die Augen und die Atemwege. Schnelle Verdampfung kann zu Erfrierungen führen.
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz reizt stark die Augen, die Haut und die Atemwege.
LECKAGE
Gefahrenbereich verlassen! Fachmann zu Rate ziehen! Belüftung. Zündquellen entfernen. Ausgelaufene Flüssigkeit vorsichtig neutralisieren. Reste mit Sand oder inertem Absorptionsmittel aufnehmen und an einen sicheren Ort bringen. Pers?nliche Schutzausrüstung: Atemschutzfilter für organische Gase und D?mpfe.
LECKAGE
Gefahrenbereich verlassen! Fachmann zu Rate ziehen! Belüftung. Zündquellen entfernen. Wasserstrahl NIEMALS auf die Flüssigkeit richten. Pers?nliche Schutzausrüstung: Vollschutzanzug mit umgebungsluftunabh?ngigem Atemschutzger?t.
R-S?tze Betriebsanweisung:
R12:Hochentzündlich.
R36/37:Reizt die Augen und die Atmungsorgane.
R19:Kann explosionsf?hige Peroxide bilden.
R39/23/24/25:Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken.
R23/24/25:Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut.
R11:Leichtentzündlich.
S-S?tze Betriebsanweisung:
S26:Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
S29:Nicht in die Kanalisation gelangen lassen.
S16:Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn m?glich, dieses Etikett vorzeigen).
S36/37:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
S7:Beh?lter dicht geschlossen halten.
Aussehen Eigenschaften
C2H7N; (Aminoethan; Monoethylamin). Farbloses, nach Ammoniak riechendes Gas, schwerer als Luft. Wird häufig in Form einer 70%igen wässrigen Lösung gehandelt.
Gefahren für Mensch und Umwelt
Hochentzündlich. Mit Luft Bildung explosionsfähiger Gemische möglich. Mit Säuren stark exotherme Reaktionen. Reagiert mit Nitroparaffinen explosionsartig.
Reizt die Augen und die Atmungsorgane. Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut.
Ethylamin bildet mit Wasser stark basisches Ethylammoniumhydroxid, das mit seiner lipophilen Ethylkomponente die Haut leicht durchdringt.
Es erzeugt im Bereich der Augen unter Umständen eine leichte Trübung der Hornhaut und an den Atemwegen Hustenreiz, Rhinitis und Bronchitis. Lungenödem ist möglich. Allergische Bronchiti wurde beobachtet.
Toxische Wirkung auf Leber undd Nieren; Herz-Kreislaufstörungen.
Schwach wassergefährdender Stoff (WGK 1).
Schutzma?nahmen und Verhaltensregeln
Arbeiten nur im Abzug durchführen.
Schutzhandschuhe nur als kurzzeitiger Spritzschutz.
Verhalten im Gefahrfall
Dämpfe nicht einatmen. Falls ohne Gefährdung möglich: Leck abdichten. Nicht funkenschlagende Werkzeuge benutzen. Betroffene Zone nach völliger Beseitigung des Materials gründlich lüften und reinigen.
Wasser, Kohlendioxid, Pulver, Schaum.
Im Brandfall Entstehung gefährlicher Dämpfe (nitrose Gase) möglich.
Erste Hilfe
Nach Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen. Abtupfen mit Polyethylenglycol 400.
Nach Augenkontakt: Mit reichlich Wasser bei geöffnetem Lidspalt ausspülen (min. 10 Min.). Sofort Augenarzt hinzuziehen.
Nach Einatmen: Frischluft. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung durchführen.
Nach Verschlucken: Zitronensaft, Speiseessig oder Eiermilch, dann viel Wasser trinken lassen. Erbrechen vermeiden (Perforationsgefahr). Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort entfernen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Sachgerechte Entsorgung
Als Sondermüll entsorgen.
Chemische Eigenschaften
Ethylamine is a colorless gas or water-white
liquid (below 17℃). Strong, ammonia-like odor. Shipped
as a liquefied compressed gas.
Physikalische Eigenschaften
Colorless liquid or gas with a strong ammonia-like odor. An experimentally determined odor
threshold concentration of 21 ppb
v was reported by Leonardos et al. (1969). Experimentally
determined detection and recognition odor threshold concentrations were 500 μg/m
3 (270 ppb
v)
and 1.5 mg/m
3 (810 ppb
v), respectively (Hellman and Small, 1974).
Verwenden
Ethylamine is used in the manufacture ofdyes and resins, as a stabilizer for rubberlatex, and in organic synthesis.
Definition
ethylamine: A colourless flammablevolatile liquid, C
2H
5NH
2; r.d. 0.69;m.p. –81°C; b.p. 16.6°C. It is a primaryamine made by reactingchloroethane with ammonia andused in making dyes.
Allgemeine Beschreibung
A colorless liquid or a gas (boiling point 62°F) with an odor of ammonia. Flash point less than 0°F. Density of liquid 5.7 lb / gal. Corrosive to the skin and eyes. Vapors are heavier than air. Produces toxic oxides of nitrogen during combustion. Exposure of the closed container to intense heat may cause Ethylamine to rupture violently and rocket.
Air & Water Reaktionen
Highly flammable. Water soluble.
Reaktivit?t anzeigen
Sensitive to heat. Reacts vigorously with oxidizing agents. Incompatible with isocyanates, halogenated organics, peroxides, phenols (acidic), epoxides, anhydrides, and acid halides. Incompatible with cellulose nitrate. Flammable gaseous hydrogen is generated in combination with strong reducing agents, such as hydrides. Also incompatible with oxidizing agents. A chemical base. Neutralizes acids to form salts plus water in an exothermic reaction Dissolves most paints, plastics and rubber .
Hazard
Strong irritant. Flammable, dangerous fire
risk, flammable limits in air 3.5–14%.
Health Hazard
Ethylamine is a severe irritant to the eyes,skin, and respiratory system. The pure liquidor its highly concentrated solution can causecorneal damage upon contact with eyes. Skincontact can result in necrotic skin burns.
Rabbits exposed to 100 ppm ethylaminefor 7 h/day, 5 days/week for 6 weeks mani fested irritation of cornea and lung, and liverand kidney damage (ACGIH 1986). A 4-hourexposure to 3000 ppm was lethal to rats. Theacute oral and dermal toxicity of this com pound was moderate in test animals.
LD50 value, oral (rats): 400 mg/kg
LD50 value, skin (rabbits): 390 mg/kg.
Chemische Reaktivit?t
Reactivity with Water No reaction; Reactivity with Common Materials: Will strip and dissolve paint; dissolves most plastic materials; can cause swelling of rubber by absorption. The reactions are not hazardous; Stability During Transport: Stable; Neutralizing Agents for Acids and Caustics: Flush with water; Polymerization: Not pertinent; Inhibitor of Polymerization: Not pertinent.
Industrielle Verwendung
Ethylamine has achieved widespread use as an intermediate in the manufacture of
a variety of products. It is used as a solvent for dyes, resins, and oils and as a
vulcanization accelerator for sulfur-cured rubbers as well as a stabilizer for rubber
latex (NIOSH 1981; HSDB 1989). The amine is used in the production of alkyl
isocyanates for intermediates in the manufacture of products such as pharmaceuticals
and resins. It also serves as an intermediate in the manufacture of triazine
herbicides, a corrosion inhibitor (1,3-diethyl thiourea), and an agent used in wash
and wear fabrics (dimethylolethyltriazone). Copious salts of ethylamine can also
be used in the refining of petroleum and vegetable oil (Sittig 1981). The amine also
has uses as an industrial solvent and as a chemical initiator in the preparation of
various solvents (HSDB 1989).
Sicherheitsprofil
A poison by ingestion,
skin contact, and intravenous routes.
Moderately toxic by inhalation. A severe eye
irritant. A very dangerous fire hazard when exposed to heat or flame. Moderate
explosion hazard when exposed to spark or
flame. Keep away from heat and open
flame, can react vigorously with oxidizing
materials. To fight fire, stop flow of gas, use
alcohol foam, dry chemical. Incompatible
with cellulose nitrate or oxidzers. When
heated to decomposition it emits toxic
fumes of NOx. See also MINES.
m?gliche Exposition
Monoethylamine (MEA) is used as an
intermediate in the manufacture of the following chemicals:
triazine herbicides, 1,3-diethylthiourea (a corrosion inhibitor);
ethylamino-ethanol; 4-ethylmorpholine (urethane foam catalyst); ethyl isocyanate; and dimethylolethyltriazone (agent
used in wash-and-wear fabrics). The cuprous chloride salts of
MEA are used in the refining of petroleum and vegetable oil.
Environmental Fate
Photolytic. The rate constant for the reaction of ethylamine and ozone in the atmosphere is 2.76
x 10
-20 cm
3/molecule?sec at 296 K (Atkinson and Carter, 1984). Atkinson (1985) reported a rate
constant of 6.54 x 10
-11 cm
3/molecule?sec for the vapor-phase reaction of ethylamine and OH
radicals at 25.5 °C. The half-life for this reaction is 8.6 h.
Low et al. (1991) reported that the photooxidation of aqueous primary amine solutions by UV
light in the presence of titanium dioxide resulted in the formation of ammonium and nitrate ions.
Chemical/Physical. Reacts with OH radicals possibly forming acetaldehyde or acetamide
(Atkinson et al., 1978). When ethylamine over kaolin is heated to 600 °C, hydrogen and
acetonitrile formed as the major products. Trace amounts of ethylene, ammonia, hydrogen
cyanide, and methane were also produced. At 900 °C, however, acetonitrile was not produced
(Hurd and Carnahan, 1930).
Reacts with mineral acids forming water-soluble salts (Morrison and Boyd, 1971).
Stoffwechsel
Ethylamine is readily absorbed from the respiratory and gastrointestinal tracts.
When administered to humans as the HC1 form, about 32% of the ethylamine
could be recovered in the urine (Rechenberger 1984). It appears that ethylamine is
slowly oxidized by monoamine oxidase to form hydrogen peroxide and the
corresponding aldehyde. Subsequently, the peroxide is removed by catalase and
the aldehyde is likely converted to its carboxylic acid by aldehyde oxidase (Beard
andNoe 1981).
As with other alkylamines, a potential exists for in vivo nitrosation of ethylamine
from foods by the preservative sodium nitrite under the acidic conditions
found in the stomach (Lin et al 1983,1984).
Lager
Ethylamine should be stored in a flammable-liquids storage room or cabinet. It shouldbe stored away from oxidizing materials andsources of ignition. It is shipped in steelcylinders or drums.
Versand/Shipping
UN1036, Ethylamine, Hazard Class: 2.1; Labels:
2.1-Flammable gas. Ethylamine, aqueous solution with not ,50% but not .70% ethylamine, Hazard Class: 3; Labels:
3-Flammable liquid, 8-Corrosive material. Cylinders must
be transported in a secure upright position, in a wellventilated truck. Protect cylinder and labels from physical
damage. The owner of the compressed gas cylinder is the
only entity allowed by federal law (49CFR) to transport
and refill them. It is a violation of transportation regulations to refill compressed gas cylinders without the express
written permission of the owner.
l?uterung methode
Condense it in an all-glass apparatus cooled by circulating ice-water, and store it with KOH pellets below 0o. [Beilstein 4 IV 307.]
Inkompatibilit?ten
The aqueous solution is a strong base.
May form explosive mixture with air. Reacts violently
with strong acids; strong oxidizers; cellulose nitrate; and
organic compounds; causing fire and explosion hazard.
Also incompatible with organic anhydrides; isocyanates,
vinyl acetate; acrylates, substituted allyls; alkylene
oxides; epichlorohydrin, ketones, aldehydes, alcohols,
glycols, phenols, cresols, caprolactum solution. Attacksnonferrous metals: aluminum, copper, lead, tin, zinc, and
alloys; some plastics, rubber, and coatings.
Waste disposal
Return refillable compressed
gas cylinders to supplier. Controlled incineration; incinerator equipped with a scrubber or thermal unit to reduce
nitrogen oxides emissions
Ethylamin Upstream-Materialien And Downstream Produkte
Upstream-Materialien
Downstream Produkte