p-Xylol Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden
ERSCHEINUNGSBILD
FARBLOSE FLüSSIGKEIT MIT CHARAKTERISTISCHEM GERUCH.
PHYSIKALISCHE GEFAHREN
Flie?en, Schütten o.?. kann zu elektrostatischer Aufladung führen.
CHEMISCHE GEFAHREN
Reagiert mit starken S?urenund starken Oxidationsmitteln.
ARBEITSPLATZGRENZWERTE
TLV: 100 ppm (als TWA); 150 ppm (als STEL); Krebskategorie A4 (nicht klassifizierbar als krebserzeugend für den Menschen); BEI vorhanden; (ACGIH 2005).
MAK: (alle Isomeren) 100 ppm, 440 mg/m? Spitzenbegrenzung: überschreitungsfaktor II(2); Hautresorption; Schwangerschaft: Gruppe D; (DFG 2008).
EG Arbeitsplatz-Richtgrenzwerte: 50 ppm (als TWA); 100 ppm (als STEL); Hautresorption; (EU 2004).
AUFNAHMEWEGE
Aufnahme in den K?rper durch Inhalation, über die Haut und durch Verschlucken.
INHALATIONSGEFAHREN
Beim Verdampfen bei 20 °C tritt langsam eine gesundheitssch?dliche Kontamination der Luft ein.
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz reizt die Augen und die Haut. M?glich sind Auswirkungen auf das Zentralnervensystem. Verschlucken kann zur Aufnahme in der Lunge führen; Gefahr der Aspirationspneumonie.
WIRKUNGEN NACH WIEDERHOLTER ODER LANGZEITEXPOSITION
Die Flüssigkeit entfettet die Haut. M?glich sind Auswirkungen auf das Zentralnervensystem.Exposition gegenüber der Substanz kann durch L?rmeinwirkung verursachte H?rsch?den verst?rken. Tierversuche zeigen, dass die Substanz m?glicherweise fruchtbarkeitssch?digend oder entwicklungssch?digend wirken kann.
LECKAGE
Belüftung. Zündquellen entfernen. Ausgelaufene Flüssigkeit m?glichst in abdichtbaren Beh?ltern sammeln. Reste mit Sand oder inertem Absorptionsmittel aufnehmen und an einen sicheren Ort bringen. NICHT in die Umwelt gelangen lassen. Pers?nliche Schutzausrüstung: Atemschutzfilter für organische Gase und D?mpfe.
R-S?tze Betriebsanweisung:
R10:Entzündlich.
R20/21:Gesundheitssch?dlich beim Einatmen und bei Berührung mit der Haut.
R38:Reizt die Haut.
R39/23/24/25:Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken.
R23/24/25:Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut.
S-S?tze Betriebsanweisung:
S25:Berührung mit den Augen vermeiden.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn m?glich, dieses Etikett vorzeigen).
S36/37:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
Aussehen Eigenschaften
C8H10; 1,4-Dimethylbenzol. Farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch.
Gefahren für Mensch und Umwelt
Reizt die Haut. Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut und beim Einatmen. Inhalation kann Lungenödeme bewirken. Wird auch über die Haut aufgenommen. Resorption führt zu Kpfschmerz, Schwindel, Krämpfe bis zur Narkose. Ethanol potenziert die Wirkung.
Nicht stark erhitzen.
Nicht mit starken Oxidationsmitteln, konz. Schwefelsäure oder Salpetersäure in Berührung bringen.
Entzündlich.
LD
50 (oral, Ratte): 5000 mg/kg
Schutzma?nahmen und Verhaltensregeln
Schutzhandschuhe als kurzzeitiger Spritzschutz.
Verhalten im Gefahrfall
Persönliche Maßnahmen: Dämpfe nicht einatmen.
Mit flüssigkeitsbindendem Material aufnehmen. Der Entsorgung zuführen. Nachreinigen.
Kohlendioxid, Pulver.
Brennbar. Mit Luft Bildung explosionsfähiger Gemische möglich. Dämpfe schwerer als Luft.
Erste Hilfe
Nach Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen.
Nach Augenkontakt: Mit reichlich Wasser bei geöffnetem Lidspalt mindestens 15 Minuten ausspülen. Sofort Augenarzt hinzuziehen.
Nach Einatmen: Frischluft. Arzt hinzuziehen.
Nach Verschlucken: Reichlich Wasser trinken. Erbrechen vermeiden. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminiert Kleidung sofort entfernen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Sachgerechte Entsorgung
Als halogenfreie, organische Lösemittelabfälle.
Chemische Eigenschaften
colourless liquid
Physikalische Eigenschaften
Clear, colorless, watery liquid with a sweet odor. Odor threshold concentrations reported in air
were 47 ppb
v by Leonardos et al. (1969) and 58 ppb
v by Nagata and Takeuchi (1990).
Verwenden
p-Xylene is used as a precursor in the production of benzoic, isophthalic, tetraphillic acids and dimethyle esters, which are used in the manufacture of polyester. It acts as an intermediate in plastic and rubber products.
Definition
ChEBI: A xylene with methyl groups at positions 1 and 4.
Vorbereitung Methode
Pure p-xylene can be obtained from a mixture of o- and p-xylene by sulfonation and subsequent removal of water-soluble o-xylenesulfonic acid.
Allgemeine Beschreibung
A colorless watery liquid with a sweet odor. Less dense than water. Insoluble in water. Irritating vapor. Freezing point is 56°F.
Air & Water Reaktionen
Highly flammable. Insoluble in water.
Reaktivit?t anzeigen
P-XYLENE may react with oxidizing materials. . Acetic acid forms explosive mixtures with P-XYLENE and air (Shraer, B.I. 1970. Khim. Prom. 46(10):747-750.).
Health Hazard
Vapors cause headache and dizziness. Liquid irritates eyes and skin. If taken into lungs, causes severe coughing, distress, and rapidly developing pulmonary edema. If ingested, causes nausea, vomiting, cramps, headache, and coma. Can be fatal. Kidney and liver damage can occur.
Brandgefahr
Behavior in Fire: Vapor is heavier than air and may travel considerable distance to a source of ignition and flash back.
Chemische Reaktivit?t
Reactivity with Water No reaction; Reactivity with Common Materials: No reaction; Stability During Transport: Stable; Neutralizing Agents for Acids and Caustics: Not pertinent; Polymerization: Not pertinent; Inhibitor of Polymerization: Not pertinent.
Sicherheitsprofil
Moderately toxic by
intraperitoneal route. Mildly toxic by
ingestion and inhalation. An experimental
teratogen. Experimental reproductive
effects. May be narcotic in hgh
concentrations. Chronic toxicity not
established, but is less toxic than benzene. A
very dangerous fire hazard when exposed to
heat or flame; can react with oxidzing
materials. Explosive in the form of vapor
when exposed to heat or flame. To fight
fire, use foam, CO2, dry chemical.
Potentially explosive reaction with acetic
acid + air, 1,3-dichloro-5,5-dimethyl-2,4-
imidazolidinhone, nitric acid + pressure.
When heated to decomposition it emits
acrid smoke and irritating fumes. See also
other xylene entries.
l?uterung methode
The general purification methods listed for xylene above are applicable. p-Xylene can readily be separated from its isomers by crystallisation from such solvents as MeOH, EtOH, isopropanol, acetone, butanone, toluene, pentane or pentene. It can be further purified by fractional crystallisation by partial freezing, and stored over sodium wire or molecular sieves Linde type 4A. [Stokes & French J Chem Soc, Faraday Trans 1 76 537 1980, Beilstein 5 H 382, 5 I 185, 5 II 296, 5 III 845, 5 IV 951.]
p-Xylol Upstream-Materialien And Downstream Produkte
Upstream-Materialien
Downstream Produkte
Chlorthal-dimethyl
Terephthalaldehyd
2,2-Dimethyl-3-(2-methylpropyl)cyclopropanecarboxylic acid p-(methoxymethyl)benzyl ester
o-Xylol
METHYL 3-(THIEN-2-YL)ACRYLATE
p-Phenylenbis(methylamin)
1,4-Bis(methoxymethyl)benzol
Chlorcyclizinhydrochlorid
p-Tolualdehyd
1,4-Bis(trichlormethyl)benzol
Cyclooctanon
1-Methylpiperazin-2-one
m-Xylol
3,6-Bis(brommethyl)-1,2,4,5-tetrabrombenzol
Benzol-1,2:4,5-tetracarbonsaeuredianhydrid
Pigment Red 122
4-(Chlormethyl)benzoesure
Terephtaloyldichlorid
1,3-Benzoldimethanamin
α-Bromtoluylsaeure
Chlorcyclizin
α,α'-Dibrom-p-xylol
Terephthalonitril
1,4-Bis(chlormethyl)benzol
p-Toluyls?ure
α-Brom-p-xylol
Terephthalsure
Dimethylterephthalat