Natriumhypochlorit Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden
ERSCHEINUNGSBILD
KLARE, LEICHT GELBE L?SUNG MIT CHARAKTERISTISCHEM GERUCH.
ERSCHEINUNGSBILD
KLARE, GELBLICHE L?SUNG MIT CHARAKTERISTISCHEM GERUCH.
CHEMISCHE GEFAHREN
Zersetzung beim Erhitzen, bei Kontakt mit S?uren und unter Einfluss von Licht unter Bildung giftiger und ?tzender Gase mit Chlor (s. ICSC 0126). Starkes Oxidationsmittel. Reagiert sehr heftig mit brennbaren und reduzierenden Stoffen unter Feuer- und Explosionsgefahr. Starke Base in w?ssriger L?sung. Reagiert sehr heftig mit S?uren. ?tzend. Greift viele Metalle an.
CHEMISCHE GEFAHREN
Zersetzung beim Erhitzen, bei Kontakt mit S?uren und unter Einfluss von Licht unter Bildung giftiger und ?tzender Gase mit Chlor (s. ICSC 0126). Starkes Oxidationsmittel. Reagiert mit brennbaren und reduzierenden Stoffen. Schwache Base in w?ssriger L?sung.
ARBEITSPLATZGRENZWERTE
TLV nicht festgelegt (ACGIH 2005).
ARBEITSPLATZGRENZWERTE
TLV nicht festgelegt (ACGIH 2005).
MAK nicht festgelegt (DFG 2005).
AUFNAHMEWEGE
Aufnahme in den K?rper durch Inhalation des Aerosols und durch Verschlucken.
AUFNAHMEWEGE
Aufnahme in den K?rper durch Inhalation des Aerosols und durch Verschlucken.
INHALATIONSGEFAHREN
Nur ungenügende Angaben vorhanden über die Geschwindigkeit, mit der eine gesundheitssch?dliche Konzentration in der Luft beim Verdampfen bei 20°C erreicht wird.
INHALATIONSGEFAHREN
Nur ungenügende Angaben vorhanden über die Geschwindigkeit, mit der eine gesundheitssch?dliche Konzentration in der Luft beim Verdampfen bei 20°C erreicht wird.
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz ver?tzt die Augen, die Haut und die Atemwege. ?tzend beim Verschlucken. Inhalation des Aerosols kann zu Lungen?dem führen (s.Anm.). Die Auswirkungen treten u.U. verz?gert ein. ?rztliche Beobachtung notwendig.
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz reizt die Augen, die Haut und die Atemwege.
WIRKUNGEN NACH WIEDERHOLTER ODER LANGZEITEXPOSITION
Wiederholter oder andauernder Kontakt kann zu Hautsensibilisierung führen.
WIRKUNGEN NACH WIEDERHOLTER ODER LANGZEITEXPOSITION
Wiederholter oder andauernder Kontakt kann zu Hautsensibilisierung führen.
LECKAGE
Belüftung. Ausgelaufene Flüssigkeit m?glichst in abdichtbaren Beh?ltern sammeln. Dann mit viel Wasser wegspülen. NICHT mit S?gemehl oder anderen brennbaren Absorptionsmitteln binden. Pers?nliche Schutzausrüstung: Vollschutzanzug mit umgebungsluftunabh?ngigem Atemschutzger?t. NICHT in die Umwelt gelangen lassen.
LECKAGE
Belüftung. Verschüttete Flüssigkeit mit viel Wasser wegspülen. NICHT mit S?gemehl oder anderen brennbaren Absorptionsmitteln binden. Im Fall gro?er Mengen verschütteten Materials: Pers?nliche Schutzausrüstung: Umgebungsluftunabh?ngiges Atemschutzger?t.
R-S?tze Betriebsanweisung:
R31:Entwickelt bei Berührung mit S?ure giftige Gase.
R34:Verursacht Ver?tzungen.
R36/38:Reizt die Augen und die Haut.
R36/37/38:Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die Haut.
S-S?tze Betriebsanweisung:
S26:Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
S36/37/39:Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung,Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn m?glich, dieses Etikett vorzeigen).
S36:DE: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen.
Aussehen Eigenschaften
NaOCl, Unterchlorigsaures Natrium, Natronbleichlauge, Chlorbleichlauge
Gefahren für Mensch und Umwelt
Entwickelt mit Säuren giftiges Chlorgas. Reagiert mit Leichtmetallen, bei Kontakt mit Oxidationsmittel wird Chlor freigesetzt. Gefährliche Reaktionen: Das wasserfreie Salz ist explosionsgefährlich.
Schleimhautirritationen im Mund, Rachen, Speiseröhre und Magen- Darmtrakt. Für Speiseröhre und Magen besteht Perforationsgefahr.
Nicht in Gewässer, Abwasser oder Erdreich gelangen lassen. Wassergefährdend.
Schutzma?nahmen und Verhaltensregeln
Arbeiten nur im Abzug durchführen. Direkten Kontakt mit Säuren vermeiden.
Schutzbrille mit Seitenschutz und oberer Augenraumabdeckung
Neopren-Schutzhandschuhe als kurzzeitiger Spritzschutz.
Verhalten im Gefahrfall
Festsubstanz mechanisch aufnehmen, Flüssigkeit und Lösung mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder, Sägemehl) aufnehmen und als Abfall entsorgen. Für ausreichend Lüftung sorgen.
keine Einschränkung
Erste Hilfe
Nach Hautkontakt: Mit viel Wasser abwaschen.
Nach Augenkontakt: 15 Minuten bei gespreizten Lidern unter fließendem Wasser mit Augendusche ausspülen. Augenarzt konsultieren!
Nach Einatmen: Frischluft, bei Beschwerden Arzt hinzuziehen.
Nach Verschlucken: Viel Wasser trinken lassen, Erbrechen vermeiden (Perforationsgefahr), nicht neutralisieren. Sofort Arzt verständigen.
Nach Kleidungskontakt: Beschmutzte oder getränkte Kleidung sofort ausziehen. Bei Unwohlsein unbedingt ärztlichen Rat einholen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Sachgerechte Entsorgung
Falls Recycling nicht möglich, darf die Substanz nicht mit Hausmüll entsorgt werden. Substanz darf nicht in die Kanalisation gelangen. Reste zur Sonderabfallverbrennung geben. Auskunft: Hr. Riepl, Tel.: 8884711 oder Hr. Uhl, Tel.: 2015557.
Chemische Eigenschaften
Sodium hypochlorite, NaOCl, is an air-unstable,pale green crystalline solid that is soluble in cold water, decomposes in hot water, and has a sweet aroma. It generally is available in one of two strengths. The household liquid bleach contains about 5.25 wt% NaCIO. The commercial product(sometimes called 15% bleach) contains 150g/L available chlorine. This is equivalent to about 13 wt% sodium hypochlorite. Sodium hypochlorite is used as a bleaching agent for paper pulp and textiles, as an oxidizing reagent, as a disinfectant, as a chemical intermediate,and in medicines.
The hypochlorite ion (OCI-) is similar to wet chlorine gas in its effects on materials. Not many metals exhibit good resistance even at low temperatures and concentrations. Because hypochlorite solutions are unstable at neutral and lower pHs,they normally contain excess alkali,which modifies the aggressiveness somewhat.
Physikalische Eigenschaften
Anhydrous sodium hypochlorite explodes; the pentahydrate is a pale-green crystalline solid; orthorhombic structure; density 1.6 g/cm
3; melts at 18°C; decomposed by CO2 in the air; soluble in water, 29.3 g/100 mL at 0°C; the aqueous solution is highly stable.
History
Sodium hypochlorite exists as an aqueous solution from 5 15% NaOCl and is commonly called bleach. Household bleach is typically a 5.25% solution, and industrial bleach is sold as a 12% solution. When sodium hypochlorite is used in this entry, it is assumed to be the aqueous solution, which is clear, slightly yellow, corrosive, and has a distinctive chlorine smell. Chorine gas was discovered by Carl Wilhelm Scheele (1742 1786) in 1774 and known initially as depholgisticated salt spirit. In 1787, the French chemist Claude Louis Berthollet (1749 1822) experimented with aqueous solution of chlorine gas as bleaching agents. Based on Berthollet's work, the Javel Company located on the outskirts of Paris began to produce bleaches in 1788. Chlorine gas was dissolved in a solution of soda potash (potassium carbonate) to obtain a product called liqueur de Javel, which was potassium hypochlorite. Potash treated with chlorine gas was also used to produce bleaching powders. In 1820, Antoine Germaine Labarraque (1777 1850), an apothecary, substituted cheaper soda ash (sodium carbonate) for potash to produce Eau de Labarraque or Labarraque solution, which was sodium hypochlorite. Eau de Labarraque was used as a disinfectant and to bleach paper. Bleaching powders, borax, lye, and blueing were used as bleaches throughout the 19th century.
Sodium hypochlorite is the primary hypochlorite used as a bleach and disinfectant,
accounting for 83% of world hypochlorite use, with calcium hypochlorite accounting for
the remaining 17%. Approximately 1 million tons of sodium hypochlorite was used globally
in 2005, with about half this amount used in households for laundry bleaching and
disinfection. The other half was used primarily for wastewater and drinking water treatment;
other uses include pool sanitation, bleaching of pulp, paper, and textiles, and as an industrial
chemical.
Verwenden
Sodium hypochlorite is marketed only as an aqueous solution because
the anhydrous solid is highly unstable and can explode. The solid pentahydrate also is unstable in air, decomposed by reaction with carbon dioxide from
air. Aqueous solutions are very stable. They are used for bleaching textiles
and paper pulp; in cleaning solutions; in water purification; as a disinfectant
for swimming pools; and as a germicide and topical antiinfective. The
hypochlorite also is used as an oxidizing agent in many preparative reactions.
It is an ingredient of commercial bleaching products such as Clorox and
Dazzle.
synthetische
Sodium hypochlorite solution is obtained by passing chlorine into
sodium hydroxide solution. The pentahydrate is obtained by crystallization.
Definition
ChEBI: An inorganic sodium salt in which hypochlorite is the counterion.
Allgemeine Beschreibung
Green to yellow watery liquid with an odor of bleaching liquid odor. Sinks and mixes with water.
Air & Water Reaktionen
Water soluble. Decomposes into chlorine and oxygen gases in hot water.
Reaktivit?t anzeigen
Salts of hypochlorous acid, HClO. Generally toxic, irritants and powerful oxidizers, particularly in the presence of water at higher temperature as they decompose to release oxygen and chlorine gases. On contact with urea they form the highly explosive NCl3 . When heated or on contact with acids, they produce highly toxic fumes of chlorine gas [Sax, 9th ed., 1996, p. 1905]. Can react with sulfuric acid to produce heat and chlorine gas.
Hazard
Fire risk in contact with organic materials.
Toxic by ingestion, strong irritant to tissue.
Health Hazard
Liquid can be irritating to skin and eyes if contact is maintained.
Brandgefahr
Behavior in Fire: May decompose, generating irritating chlorine gas.
Nebenwirkungen
Sodium hypochlorite, commonly known as bleach, may be used as a disinfectant solution. It is a strong irritant; however, isolated reports of CoU to sodium hypochlorite exist. The mechanism for the Cou is uncertain.
Hostynek et al. describe a 36-year-old woman who developed an intensely pruritic maculopapular rash to a hypochlorite-containing cleaning product that she spilled on her leg. The rash progressed to involve her trunk and extremities and was associated with teary eyes, dyspnea, and facial edema. There was a history of a previous sensitizing event, and open testing to 1% sodium hypochlorite produced an immediate urticarial reaction. The authors suggest that this could be due to an immunological mechanism given the generalized symptoms; however, no confirmatory testing was performed and the potential of sodium hypochlorite to cause nonimmunologic Cou was evident with four of 10 controls experiencing a wheal-and-flare reaction to open application of 6% sodium hypochlorite.
Caliskan et al. described a 32-year-old female who developed severe lip edema and breathing difficulty after using a sodium hypochlorite irrigation during endodontic treatment. A scratch test to sodium hypochlorite resulted in immediate erythema and edema that began to extend up the patient’s arm. She also had a history of breathing difficulties and had developed dermatitis from her hands to elbows with the use of household cleaning agents.
Neering reported on a patient who had experienced intermittent Cou to chlorinated pools and contact with a cleansing agent containing sodium hypochlorite. A scratch test to chlorinated water was strongly positive in this patient, but negative in five controls, and closed patch testing to sodium hypochlorite was strongly positive at three hours.
Sicherheitsprofil
Mddly toxic by ingestion. Human systemic effects by ingestion: somnolence, blood pressure lowering, corrosive to skin, nausea or vomiting. Human mutation data reported. An eye irritant. Corrosive and irritating by ingestion and inhalation. The anhydrous salt is highly explosive and sensitive to heat or friction. Explosive reaction with formic acid (at So), phenylacetonitrile. Reacts to form explosive products with amines, ammonium salts (e.g., ammonium acetate, (NH4)2CO3, ammonium nitrate, ammonium oxalate, (NH4)3P04), aziridme, methanol. Violent reaction with phenyl acetonitrile, cellulose, ethyleneimine. Solutions in water are storage hazards due to oxygen evolution. When heated to decomposition it emits toxic fumes of NaaO and Cl-. Used as a bleach.
Natriumhypochlorit Upstream-Materialien And Downstream Produkte
Upstream-Materialien
Downstream Produkte
3,3-Dimethyl-2-oxobuttersure
4-CHLORO-1H-PYRAZOLE-3-CARBOXYLIC ACID
3-Chlor-6-nitro-1H-indazol
chlorinated sodium phosphate
Ethylanthranilat
6-AMINO-3-CHLORO (1H)INDAZOLE
Kupfer, 5-[(4-Hydroxyphenyl)amino]-8-(phenylamino)-1-naphthalinsulfonsure-Natriumpolysulfidkondensat Komplexe
4,6-DIMETHYL-PYRIMIDINE-2-SULFONYL FLUORIDE
1-Amino-2,4-dibromanthrachinon
4-Chloroimidazole
2-Morpholinoethansulfonsaeure
1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin
Magentagreencrystals
Direct Fast Yellow RR
Benz[cd]indol-2(1H)-on
2,5-Dichloronicotinic acid
Dinatrium-2',2'''-(azodi-4,1-phenylen)bis[6-methyl[2,6'-bibenzothiazol]-7-sulfonat]
5-CHLOROPYRIDIN-2(1H)-ONE
Rutheniumtrichlorid
1-Chlorobenzotrizole
4-METHYL-PYRIMIDINE-2-SULFONYL FLUORIDE
2-(Morpholinothio)benzothiazol
Atrazin
MEQUINDOX
3,3-Dimethylglutarsure
3-METHYLTHIOPHENE-2-CARBONYL CHLORIDE
Triiodmethan
4-CHLORO-3-METHYL-1H-PYRAZOLE
8-Hydroxy-7-iodchinolin-5-sulfonsure
2-CHLOROSULFONYL-PYRIDINIUM, CHLORIDE
3-(Anthrachinon-1-ylamino)anthra[2,1,9-mna]naphth[2,3-h]acridin-5,10,15(16H)-trion
C.I.Vat Red 29
3,5-Dichlor-2-pyridon
5-METHYL-PYRIMIDINE-2-SULFONYL FLUORIDE
1-PYRENECARBOXYLIC ACID
Dibrom-dimethylhydantoin
6,18-Dihydrodinaphtho[2,3-i:2',3'-i']benzo[1,2-a:4,5-a']dicarbazol-5,7,12,17,19,24-hexon
3,5,6-TRICHLORO-PYRIDINE-2-CARBOXYLIC ACID
N-Cyclohexylbenzothiazol-2-sulfenamid
16,23-Dihydronaphth[2',3':6,7]indolo[2,3-c]dinaphtho[2,3-a:2'3'-i]carbazol-5,10,15,17,22,24-hexon